Jetzt geht es ums «Eingemachte»
Vier Seedorfer Teams verteidigen Leaderpositionen. Stolze 50 Prozent der Interclubteams des RTC belegen im Rahmen der dritten Runde Spitzenplätze. NLC-Senioren qualifizierten sich vorzeitig für Aufstiegsrunde.
Die Schweizer Interclubmeisterschaft 2016 läuft auf vollen Touren. Insgesamt nehmen daran 4338 Teams aus 769 Klubs (!) teil. Der RTC Seedorf mixt mit acht Formationen mit. Vier davon grüssen zurzeit in den Zwischenklassements der verschiedenen Ligen von ersten Plätzen. Eine höchst beachtliche Bilanz nach den beiden Auftaktrunden. Der guten Witterung ist es zu verdanken, dass bisher sämtliche Einsätze programmgemäss abgewickelt werden konnten und keinerlei Verschiebungen ins Auge zu fassen waren. Am Wochenende vom 28./29. Mai stehen sieben der acht RTC-Formationen im Einsatz.
NLC-Senioren 35+- und 1.-Liga-Herrenteam im Fokus
Die bestklassierte Seedorfer IC-Formation (Senioren 35+) hat sich, wie schon im Vorjahr, die Qualifikation im Hinblick auf die Promotionstour NLC/NLB vorzeitig gesichert. Nach zwei Runden figurieren bei den Urnern 16 von 18 möglichen Punkten auf dem Konto. Der RTC liegt dadurch im Viererpool eine Länge vor Eschen/Mauren (15). Bereits in die Relegationsrunde sind Zumikon (5) und Vaduz (0) verknurrt. Am Sonntag nun kommt es in Seedorf zum grossen Showdown (09 Uhr) der beiden führenden Mannschaften. Die Gastgeber verfügen an der Spitze über je einen R3-, R4- sowie R5-Akteur, das Team aus dem Fürstentum Liechtenstein über einen N4- sowie zwei N3-Akteure.
Umstritten verläuft das Promotionsrunden-Teilnahmerennen in der 1. Liga der Gruppe 42. Drei von vier Equipen haben noch entsprechende Chancen, einen der zwei begehrten Spitzenplätze zu belegen. Scheuren führt mit 14 Punkten vor Seedorf (11) sowie Sempach (9). Bad Schinznach (2) ist bereits so gut wie sicher zum Mittun in der Abstiegstour verknurrt. Die Urner empfangen am Samstag (09 Uhr) die Leadertruppe aus Scheuren. Erstere werden als klare Underdogs gehandelt. Die Gäste verfügen auf den drei Spitzenpositionen nämlich über je einen R1-, R2- respektive R3-Spieler, die Seedorfer über einen R4-, ferner zwei R5-Akteure.
Seedorfer mit zwei 3.-Liga-Gruppenleadern
Das erste 3.-Liga-Kollektiv des RTC hat sich in der Sechsergruppe 28 bereits als klarer Leader eingenistet (15 Zähler). Es folgen auf den nächsten Positionen Willisau (11) und der TC Dätwyler (10). In Seedorf prallen am Sonntag (09 Uhr) die beiden Tabellenbesten aufeinander. Seedorf verfügt auf den drei ersten Positionen über drei R7-Spieler, Willisau einen R6-, ferner zwei R7-Akteure.
Die zweite 3.-Liga-Truppe Seedorfs grüsst im Sextett der Gruppe 29 mit 13 Punkten vom ersten Platz, gefolgt von Siemens Zug (12), Rothenburg und Stansstad (beide 10). Der RTC tritt am Samstag vor eigenem Anhang (09 Uhr) ebenfalls gegen einen Ranglistenzweiten, nämlich Siemens Zug, an. Die neu formierten, jungen Urner stellen auf den vordersten Positionen einen R4- sowie zwei R6-Spieler, die Besucher zwei R6- sowie einen R7-Fighter.
Drei weitere RTC-Teams im Einsatz
Die 1.-Liga-Senioren 35+ werden nicht darum herumkommen, sich in der Relegationsrunde zu bewähren zu versuchen. In der Gruppe 17 führt vor der letzten Qualitour Teufenthal (17 Zähler), vor Kehrsatz (14). Seedorf und Carlton Tivoli aus Luzern haben es erst auf 3 respektive 2 Zähler gebracht. Der RTC hat am Samstag auswärts gegen die Tivoli-Crew zu fighten. Die Seedorfer haben an der Spitze einen R5- sowie zwei R6-Akteure, die Platzherren zwei R4-, ferner einen R6-Akteur platziert. – Die 3.-Liga-Senioren 45+ (Leader mit 10 Zählern) führen in der Gruppe 17 (fünf Teams) vor Weggis (6) und Horw (5); sie sind an diesem Wochenende spielfrei.
Die 2.-Liga-Damen liegen in der Sechsergruppe 22 mit 9 Zählern in Front, vor Macumba/Schwyz (8), Kriens und Alpnach (je 6). Sie treten am Samstag auswärts gegen Entlebuch an, das zurzeit 5 Punkte im Trockenen hat. Die Gastgeberinnen verfügen an der Spitze über zwei R5- sowie eine R6-, Seedorf über eine R6-, ferner zwei R7-Spielerinnen.
Die 3.-Liga-Seniorinnen 40+ (7 Punkte) schliesslich liegen in der Fünfergruppe 24 direkt hinter den Leaderinnen aus Hünenberg (8) und vor Steinhausen II sowie Horw I (je 4). Sie fighten am Samstag zu Hause (15 Uhr) gegen Horw. Die Luzernerinnen agieren an der Spitze mit einer R6- und zwei R7-, der RTC mit ausnahmslos R9 klassierten Spielerinnen.
