Meistertitel für Boog/Vollenweider und Valente/Regli

Finalisten Doppelmeisterschaft 2019

Anlässlich der Doppelmeisterschaften herrschte vom 11.3. bis zum 16.3. in der Halle des RTC Seedorfs Hochbetrieb. Die Teilnehmenden überzeugten mit spannenden Partien und es wurde ausnahmslos fair gespielt. Insgesamt konnten ganze 26 Anmeldungen bei den Herren, sowie 12 Anmeldungen bei den Damen gezählt werden.

Spannende Fights bis zum Schluss

In der Herrenkategorie im ersten Viertelfinale standen sich die Nummer eins gesetzten Sandro Müller/Matteo Morg (R3/R5) und Patrik Brand/Markus Andrrüthi (R5/R5) gegenüber.

Brand/Anderrüthi setzten sich mit 6:1/6:2 durch, was das Aus für die Topgesetzten bedeutete. Im zweiten Viertelfinale setzten sich Björn Boog/Marc Vollenweider (R5/R3) gegen Sandro Exer/Dominic Wyrsch (R6/R6) mit 6:0/6:2 durch. In der unteren Tableauhälfte kam es zu einer Partie zwischen Marino Tramonti/Fabrice Dal Farra (R6/R6) und den Drittgesetzten Roland Arnold/André von Matt (R4/R4). Die Partie war höchst ausgeglichen: Arnold/von Matt gewannen den ersten Satz mit 6:2. Tramonti/Dal Farra gaben jedoch nicht auf und ergatterten sich den zweiten Satz mit 6:3. Im Tiebreak behielten letztendlich Tramonti/Dal Farra mit 10:4 das bessere Ende für sich und standen somit als Halbfinalisten fest. Das letzte Viertelfinale bestritten Simon Kness/Srdan Bilic (R6/R7) und die Nummer zwei gesetzten Sacha Niederberger/Michael Blum (R4/R3). Niederberger/Blum schwangen mit 6:2/6:2 obenaus.

In der oberen Tableauhälfte setzten sich Boog/Vollenweider nach einer hart umkämpften Partie durch (6:4/7:5). Im zweiten Halbfinale standen sich Tramonti/Dal Farra und Niederberger/Blum gegenüber. Es kam erneut zu einem Dreisätzer, wobei Letztere sich knapp durchsetzen konnten (3:6/6:2/10:4).

Die Finalisten Boog/Vollenweider und Niederberger/Blum boten höchst spannende Ballwechsel. Schlussendlich konnten sich Björn Boog und Marc Vollenweider vor grossem Publikum als Doppelmeister 2019 feiern lassen (6:4/6:4).


Die Finalisten (von links): Sacha Niederberger, Michael Blum, Björn Boog, Marc Vollenweider (Doppelmeisterpaar)

Topfavoritinnen holen Lorbeeren ab

Die Topgesetzten Annaluce Valente/Kathrin Regli (R6/R7) besiegten Katrin Bötcher/Friederike Dierkes (NC/NC) trotz starker Gegenwehr mit 6:4/6:3. Im zweiten Viertelfinale mussten sich Nicole Zimmermann/Darinka Baumann (R8/R6) gegen Sonja Maillard/Sigrid Deplazes (R8/R7) geschlagen geben (1:6/2:6). In der unteren Tableauhälfte kam es zu einem weiteren Dreisätzer: Ines Arnold/Susanna Wyrsch-Mattli (R8/R8) lieferten sich ein knallhartes Duell gegen Drittgesetzte Barbara Ruckli/Susanne Gamma (R7/R7). Letztere behielten das bessere Ende für sich und siegten mit 2:6/6:3/10:7. Im letzten Viertelfinale setzten sich die Nummer zwei gesetzten Sandra Epp/Sonja Tramonti (R6/R7) klar gegen Giulia Aschwanden/Daniela Wildbolz (R8/R9) durch (6:1/6:0).

Das erste Halbfinale bestritten Valente/Regli und Maillard/Deplazes. Valente/Regli wurden ihrer Favoritenrolle gerecht: Sie entschieden die Partie mit 6:3/6:1 für sich und sicherten sich das Ticket fürs Finale. Im zweiten Halbfinale gaben Ruckli/Gamma den Nummer zwei gesetzten Epp/Tramonti das Nachsehen (6:4/6:2). Das Finale zwischen Valente/Regli und Ruckli/Gamma war sehr ausgeglichen und spannend. Nach vielen mitreissenden Ballwechseln standen die Doppelmeisterinnen 2019 fest:

Annaluce Valente und Kathrin Regli durften sich als Doppelmeisterinnen 2019 feiern lassen (6:3/6:4).


Die Finalistinnen (von links): Kathrin Regli, Annaluce Valente (Doppelmeisterpaar), Susanne Bär-Gamma, Barbara Ruckli