Viel Nervenkitzel ist angesagt

2016 Nati C Jungsenioren

Punktekrimi läuft auf vollen Touren. Acht RTC-Formationen stehen am Wochenende im Fokus. Einige der acht Interclubmannschaften des RTC Seedorf haben die «Startkurve» des Championats 2016 ausgesprochen gut, andere weniger, hinter sich gebracht.

In verschiedenen Ligen wird am ersten Juniwochenende bereits die vierte Runde ausgetragen. Das Aushängeschild des RTC, die Nationalliga-C-Junioren 35+, hat in der Gruppe 1 sämtliche drei Qualifikationsrunden siegreich gestaltet und steht als Teilnehmer an der Promotionsrunde NLC/NLB fest. Sie treffen dabei am 11. Juni in Seedorf auf den TC Itschnach. Die Zürcher Truppe hat in ihrer Gruppe nach drei Durchgängen 16 Punkte eingebaggert. Die Ausgangslage ist offen – der RTC Seedorf darf sich aufgrund der Klassierungen durchaus Chancen auf ein Weiterkommen ausrechnen, wenn nicht alles täuscht.

Hoffen auf Schützenhilfe

Die 1.-Liga-Herrenmannschaft hat gute bis beste Chancen, in der Gruppe 42 ihrerseits die Promotionsrunde 1. Liga/Nationalliga C zu erreichen. Sie hat in ihrem Viererpool bisher in drei Begegnungen 16 Punkte totalisiert. Vor dem RTC liegt Scheuren (18 Zähler). Noch ausstehend ist lediglich die Begegnung zwischen Bad Schinznach (9) sowie Sempach (2). Sollte Sempach an diesem Wochenende beispielsweise mit 7:2 gewinnen, müsste das Sätzeverhältnis bezüglich Vergabe des zweiten Tabellenplatzes (und Einzug in die Promotionsrunde) entscheiden. Bei einem 6:3 und noch knapperem Ausgang könnten die Urner auf die Zuhilfenahme des Rechenschiebers verzichten und würden im Aufstiegskarussell Platz nehmen.

Vor spannendem Urner Derby

Das erste 3.-Liga-Kollektiv des RTC Seedorf belegt in der Sechsergruppe 28 der 3. Liga die Leaderposition (15 Zähler), vor Willisau (11, erst zwei Begegnungen absolviert), Hochdorf (11) und Dätwyler/Altdorf (10, erst zwei Einsätze bestritten). Das Urner Derby zwischen dem RTC Seedorf und Dätwyler/Altdorf findet am ersten Juniwochenende in Altdorf statt. Bezüglich Vergebung des ersten Tabellenplatzes ist in dieser Gruppe somit noch vieles möglich. Hitchcock lässt grüssen.

Die zweite 3.-Liga-Formation des RTC Seedorf in der Sechsergruppe 29 sieht diesen im Zwischenklassement an der Ranglistenspitze (20 Punkte), vor Rothenburg (19). Beide Mannschaften haben bereits drei Begegnungen hinter sich. Auf dem dritten Platz hat sich Siemens Zug (14 Zähler, ebenfalls nach drei Spielen) etabliert. Aus diesem Trio dürfte sich der Gruppenbeste (nach fünf Begegnungen) herauskristallisieren, da der Vierte, Stansstad, erst 10 Punkte im Trockenen hat. Der RTC Seedorf spielt am 4. Juni gegen den Tabellenvorletzten, Hochdorf (6), auswärts.

Die weiteren RTC-Einsätze

Die 2.-Liga-Damen des RTC Seedorf fighten in der Sechsergruppe 22. Weitgehend klar sein dürfte, dass sich die Gruppensiegerinnen aus dem Quartett Macumba/Schwyz (13 Punkte), Entlebuch (11), Seedorf und Alpnach (je 9) herauskristallisieren werden. Seedorf empfängt am Sonntag, 5. Juni, vor eigenem Anhang Alpnach.

Das 1.-Liga-Seniorenkollektiv 35+ des RTC Seedorf steht in der Gruppe 17 bereits als Teilnehmer der Abstiegsrunde 2./3. Liga fest. In der Gruppe 17 haben die Urner als Vierte erst 6 Punkte sichergestellt. Vor dem RTC liegen Carlton Tivoli/Luzern (8), ferner Kehrsatz (15) und Teufenthal (25). Da bereits alle Begegnungen in der Vierergruppe absolviert sind, wird Carlton Tivoli ebenfalls wider die Relegation zu fighten haben; Kehrsatz und Teufenthal absolvieren die Aufstiegsausmarchungen 1. Liga/NLC.

Die 3.-Liga-Senioren 45+ des RTC Seedorf sind in der Fünfergruppe 17 am Werk. Sie haben bisher zwei Spiele bestritten und 10 Punkte sichergestellt. Sie liegen direkt hinter Horw (11). Am Samstag kann vor eigenem Publikum Weggis (4., 7 Zähler) empfangen werden. Ein Vorstoss auf den ersten Platz im Zwischenklassement ist nicht auszuschliessen, falls die Seedorfer gewinnen und Horw gegen Bodio (3., 7) verlieren sollte.

Das 3.-Liga-Seniorinnenkollektiv 40+ schliesslich hat in der Fünfergruppe 24 nach drei Einsätzen bereits 10 Punkte ins Trockene gebracht. Es belegt im Zwischenklassement die Leaderinnenposition, vor Steinhausen (9, erst zwei Begegnungen bestritten) und Hünenberg (8). Seedorf tritt am Sonntag in Steinhausen an und steht gegen die erklärten Gruppensiegfavoritinnen vor einer heiklen Mission.

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