Die Interclubsaison hat begonnen

Am vergangenen Wochenende wurde die diesjährige Interclubsaison eröffnet. Der RTC Seedorf ist mit vier Herren- und zwei Damenmannschaften vertreten. Einige Teams durften einen erfolgreichen Auftakt feiern, wobei andere Equipen Startschwierigkeiten bekundeten.

Herren 2. Liga: Erfolgreicher Auftakt
Die Herrenequipe um Captain Joël Zimmermann erhielt mit Laszlo Krajnikovskij (R4) einen wertvollen Neuzugang. Beim Interclubauftakt auswärts gegen die Spieler des TC Hochdorf holte Krajnikovskij gleich den ersten Sieg für die Mannschaft, indem er sich im Schnellzugstempo gegen Samuel Sidler (R7) mit 6:0/6:1 behaupten konnte. Captain Joël Zimmermann (R6) liess ebenfalls nichts anbrennen und setzte sich in zwei Sätzen gegen Tom Neidhardt (R7) durch (6:2/7:5). Silvan Bachman (R7) führte die Siegesserie der Seedorfer fort und gewann in einer starken Partie mit 6:3/6:1 gegen Arno Schürmann (R7). Nach anfänglichen Startschwierigkeiten im Spiel gegen Rino Wedekind (R7) bewies Silvan Felix grosse Willensstärke und kämpfte sich souverän zurück (5:7/6:3/6:2). Ruben Jauch (R8) triumphierte in einer spannenden Partie klar gegen Cyrill Fischer (R8) mit 6:2/6:2. Für Marc Briker (R8) reichte es trotz guter Ballwechsel mit Reto Eichenberger (R8) nicht für den Sieg (1:6/2:6).
Laszlo Krajnikovskij und Silvan Felix (R4/R7) starteten als erstes Doppel gegen Tom Neidhardt und Reto Eichenberger (R7/R8), welches klar zugunsten der Urner ging (6:2/6:0). Silvan Bachmann/Ruben Jauch (R7/R8) starteten fulminant in den ersten Satz gegen Samuel Sidler/Patrick Leibundgut (R7/R7) und konnten auch im zweiten Satz im richtigen Moment erfolgreich abschliessen. Somit konnten sie den zweiten Doppelsieg nach Hause holen (6:0/6:4). Joël Zimmermann/Marc Briker (R6/R8) hatten die Waffen trotz eines deutlich ausgeglichenen zweiten Satzes gegen Arno Schürmann/Cyrill Fischer (R7/R8) zu strecken (0:6/6:7). Gesamthaft durften die 2. Liga Herren einen erfolgreichen 7:2-Interclubauftakt feiern.

Damen 1. Liga: Ausgeglichene Partien
Die neu aufgestiegenen 1. Liga Damen legten anlässlich ihres Interclubauftaktes eine gute Leistung gegen den TC Evilard hin. Daniela Wildbolz (R4) und Julie Allemand (R4) lieferten sich ein knallhartes Kopf-an-Kopf-Rennen und die Partie war durchwegs höchst ausgeglichen. Schlussendlich musste sich Wildbolz mit 5:7/4:6 geschlagen geben. Giulia Aschwanden (R6) dominierte die Partie gegen Sarah Stähli (R5), verlor aber dennoch aufgrund vieler Eigenfehler (4:6/3:6). Livia Hürlimann (R7) bekundete Startschwierigkeiten in ihrer Partie gegen Margaux Megevand (R6), kämpfte sich allerdings mit ihrer gewohnt lockeren Art souverän ins Spiel zurück und holte nach mehreren Stunden den Sieg mit 5:7/7:5/6:3. Ines Arnold (R9) spielte äusserst sicher und liess gegen Delphine Schwab-Allemand (R6) nichts anbrennen (6:4/6:3).
Das Doppel zwischen Daniela Wildbolz/Ines Arnold (R4/R9) und Julie Allemand/Delphine Schwab-Allemand (R4/R6) konnte ausgeglichener nicht sein: Im ersten Satz musste auf ein Tiebreak ausgewichen werden, welches knapp zugunsten der Gastspielerinnen endete. Trotz einer starken Leistung der Urnerinnen hatten sie auch den zweiten Satz abzugeben (6:7/4:6). Giulia Aschwanden und Livia Hürlimann (R6/R7) hatten sich aus einem 0:5-Rückstand gegen Sarah Stähli/Margaux Megevand (R5/R6) zurückkämpfen, was ihnen schlussendlich gelang: Sie behielten im entscheidenden Champions-Tiebreak den kühleren Kopf und konnten sich dank einer sicheren Spielweise knapp durchsetzen (2:6/7:5/10:8). Somit konnte die 1. Liga Mannschaft mit einem zufriedenstellenden 3:3 in die Interclubsaison starten.

1. Liga Damen 30+ unterliegen Baselbieterinnen
Die 1. Liga Damenequipe traf anlässlich ihres Interclubauftakts auswärts auf die Spielerinnen des TC Angenstein. Als Erstgesetzte startete Sandra Epp (R5) gegen Luisa Bell (R4), wobei erstere den ersten Satz knapp abzugeben hatte. Im zweiten Satz konnte sie den Spiess trotz starken Grundschlägen nicht mehr umdrehen (6:7/1:6). Ähnlich erging es Katrin Böttcher (R6) in ihrem Spiel gegen Lena Gehring (R5). Böttcher überzeugte mit präzisen Druckbällen, was aber schlussendlich nicht für den Sieg reichte (4:6/4:6). Ebenso ausgeglichen war die Partie zwischen Sonja Tramonti (R6) und Fabienne Huggler (R6): Nach zwei intensiven Sätzen gelang es Tramonti, mit ihrer gewohnt starken Beinarbeit und wenig Fehlern den Sieg zu ergattern (7:5/7:5). Barbara Ruckli (R7) startete fulminant in den ersten Satz gegen Catiana Gabutti (R6), woraufhin der Match seitens der Baselbieterin abgebrochen werden musste.
Die Doppelpartie zwischen Sandra Epp/Sonja Tramonti (R5/R6) und Luisa Bell/Lena Gehring (R4/R5) war äusserst ausgeglichen, endete schlussendlich zu Ungunsten des Urner Duos (5:7/3:6). Katrin Böttcher/Barbara Ruckli (R6/R7) spielten ebenfalls stark, konnten sich allerdings gegen Jennifer Hansen/Franziska Strübin (R4/R5) nicht durchsetzen (2:6/3:6). Am Ende schlossen die 1. Liga 30+ ihren Interclubauftakt mit einer 2:4-Niederlage ab.

Knappe Niederlage der Jungsenioren
Die 2. Liga Herren 35+ traten am vergangenen Samstag vor Heimpublikum gegen die Spieler des TC Meggen auf. Als Erstgesetzter startete Christian Arnold (R5) erfolgreich in den ersten Satz gegen Götz Burkhardt (R5). Der zweite und dritte Satz hatte der Urner allerdings nach langen und ausgeglichenen Ballwechseln abzugeben (6:2/4:6/2:6). Auch Stefan Arnold (R5) konnte sich nach einer spannenden Partie gegen Petr Medricky (R6) nicht durchsetzen (5:7/3:6). Marco Hauger (R7) konnte den ersten Satz gegen Ruben Hermann (R7) für sich entscheiden, musste den zweiten Durchgang allerdings klar abgeben. Im entscheidenden dritten Satz überzeugte Hauger mit souveränen Grundschlägen und einer sicheren Spielweise, womit er schlussendlich als Sieger vom Platz gehen konnte (6:4/0:6/6:4). Trotz eines äusserst ausgeglichenen zweiten Satzes gegen Nicolas Diebold (R7), hatte Michi Walker (R8) die Waffen zu strecken (0:6/5:7). Marco Muheim (R7) zeigte sich von seiner besten Seite und behielt die Oberhand gegen Ralph Vorsteher (R7), indem er mit 6:2/6:4 siegte. Zu einem weiteren Dreisätzer kam es zwischen Philipp Dubacher (R8) und Christian Heuer (R8), welcher trotz interessanter Ballwechsel zu Ungunsten des Seedorfers endete (3:6/6:1/1:6).
Stefan Arnold und Marco Hauger (R6/R7) überzeugten mit einer starken Präsenz und sicheren Grundschlägen im Spiel gegen Götz Burkhardt/Petr Medricky (R5/R6), was ihnen einen weiteren Sieg für Seedorf einbrachte (6:1/6:4). Christian Arnold/Marco Muheim (R5/R8) sicherten gegen Ruben Hermann/Christian Heuer (R7/R8) im Schnellzugstempo einen weiteren Punkt für Seedorf (6:1/6:0). Bei Michi Walker/Adrian Gisler (R8/R9) reichte es gegen Nicolas Diebold/Ralph Vorsteher (R7/R7) knapp nicht für einen Sieg (4:6/4:6). Insgesamt unterlagen die Seedorfer der Zentralschweizer Gegner knapp mit 4:5.

2. Liga Seniorenteam verliert
Das 2. Liga Seniorenteam um Captain Peter Vollenweider empfing am vergangenen Sonntag die Spieler aus Zofingen. Marcel Maillard (R7) traf auf Roger Meier (R5), wobei die Partie äusserst ausgeglichen war. Schliesslich musste der Urner knapp untendurch (4:6/4:6). Nach klar verlorenem erstem Satz kämpfte sich Matthias Wyrsch (R8) mit Elan ins Spiel gegen Guillermo Fernandez (R6), was allerdings knapp nicht reichte (0:6/4:6). Christoph Poletti (R8) und Christian Biner (R7) ergatterten sich jeweils einen Satz und es musste auf den dritten Satz ausgewichen werden. Diesen konnte Poletti knapp nicht für sich beanspruchen (2:6/6:2/4:6). Roland Baumann (R9) befand sich gegen Nik Ammann (R7) auf Siegeskurs, musste die Partie nach 6:4/5:4 jedoch aufgeben.
Marcel Maillard/Christoph Poletti (R7/R8) kämpften im Doppel gegen Roger Meier/Martin Vogel (R5/R7) um jeden Punkt, unterlagen ihnen schliesslich mit 2:6/2:6. Renato Lucchi/Peter Vollenweider (R6/R7) und Guillermo Fernandez/Nik Ammann (R6/R7) lieferten sich ein knallhartes Kopf-an-Kopf-Rennen, indem beide Teams sich in einem dramatischen Tiebreak jeweils den Satz ergatterten. Umso dramatischer und nervenauftreibender wurde es im Champions-Tiebreak: Alle Ballwechsel waren hart umkämpft und ausgeglichen. Am Ende hatten die Urner den Kürzeren zu ziehen und mussten sich mit 7:6/6:7/4:10 geschlagen geben.